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Um Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe Ausbildung zu ermöglichen, beinhaltet das 11. Schuljahr der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Ingolstadt zwei Praktika à 9 Wochen, die in zwei Blöcke von jeweils vier und fünf Wochen aufgeteilt werden. Bereits seit einigen Jahren ermöglicht auch Nepata als Praktikumsbetrieb Schülerinnen und Schülern Praktika, bei denen sie in verschiedene Abteilungen „reinschauen“ dürfen – in diesem Jahr ist es Luca.

Natürlich haben wir uns auch von ihm ein paar Fragen beantworten lassen, um ihn euch vorstellen zu können.

Magst du dich einmal bei uns vorstellen? 

Mein Name ist Luca Vitzthum. Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Wolnzach.

 

Was machst du, wenn du nicht gerade hier bei Nepata bist?

Meine Freizeit möglichst sinnvoll nutzen, um aus jedem Tag das Beste rauszuholen. Ich habe verschiedene Hobbys – zu den wichtigsten zählen: Basketball, Skaten, Coden (und alles was mit Computern zu tun hat), Klavier, Tischtennis…..

 

In welchen Abteilungen warst du und welche Aufgaben hattest du dort?

Am Anfang meines Praktikums habe ich einen von Nepata erstellten Zeitplan bekommen, durch den ich abwechselnd in verschiedenen Abteilungen mitarbeiten kann.

Morgens 09:00 Uhr startet mein Arbeitstag als Praktikant in der Abteilung Engineering & Purchasing unter der Leitung von Thomas Bauer. Hierbei prüfe ich Geräte, indem ich sie auf alle grundlegenden Funktionen teste.

Ab 10:00 Uhr bin ich bei Josef Geier in der Abteilung Production & Resource Planning. Dort ordne und aktualisiere ich wichtige Unterlagen.

Um 11:00 Uhr ist dann die Buchhaltung unter der Leitung von Marta Schmidt an der Reihe. Meine Aufgabe ist es, Rechnungen des Vertriebs auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, kontiere diese und trage sie anschließend in das firmeninterne Buchungssystem ein.

Nachdem ich von meiner einstündigen Mittagspause wieder zurück bin, unterstützte ich ab 13:00 Uhr tatkräftig den Vertrieb unter der Leitung von Stefanie Binder. Dort prüfe ich, ob alle Informationen über unsere Händler korrekt in unserem System eingetragen sind.

Ab 14:00 Uhr arbeite ich dem Geschäftsführer Bernhard Schmidt zu, indem ich im Nepata Interface Datein einpflege.

Von 15:00 bis 16:00 Uhr bin ich bei dem Geschäftsführer Oliver Tiedemann und teste mit ihm gemeinsam Geräte, erstelle Test-Files oder mache mir Gedanken, welche neue Kundenkreise erschlossen werden können.

Ab 16:00 Uhr bin ich entweder in der Logistik bei Tobias Schmid, unterstütze den Application Manager Ääd, helfe im Marketing aus oder arbeite Tasks ab, die noch erledigt werden müssen.

 

In welcher Abteilung hat es dir am besten gefallen?

Mir hat es in allen Abteilungen sehr gut gefallen. Wenn ich allerdings zwei wählen dürfte, würde ich die Marketing-Abteilung nennen, obwohl ich dort gar nicht zugeteilt war. Und ÄÄd ist für mich fast schon eine eigene Abteilung 🙂 

 

Hier zeigt mir Ääd, wie die Daten für den Sublimationsdrucker bearbeitet werden müssen.

 

Was steht denn als Nächstes bei dir an? 

Mit möglichst wenig Stress die zwölfte Klasse schaffen, da diese schätzungsweise nicht ganz leicht wird.

 

Hast du merkwürdige Doku-Vorlieben? 

Ich interessiere mich sehr für Dokus, die den Anspruch haben, ungeklärte Fragen zu beantworten. Auf Netflix gibt es beispielsweise die Doku Serie „The Billion Dollar Code“ – sie handelt vom Rechtsstreit zwischen ART+COM und Google. Inhalt der Klage von ART+COM war der Vorwurf auf Patentrechtsverletzung. Demnach soll Google den Code für Google Earth gestohlen haben. Sowas finde ich sehr spannend!

 

 

Bist du ein Sofort-Aufsteher oder ein Snooze-Drücker?

Ich hab mit dem „Snooze-Drücken“ schlechte Erfahrungen gesammelt (Schäden an meinem Ego und meiner energischen/übermotivierten Seite). Deshalb Sofort-Aufsteher, ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich meiner inneren Faulheit widerstehen kann.

 

Was war deine letzte gute Tat?

Ich versuche einfach jeden Tag so viel Gutes zu tun wie möglich. Mittlerweile fällt es mir gar nicht mehr auf – es ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden!

 

In der Abteilung von Josef Geier stehen Präzision und Ordnung an erster Stelle.